Zystische Akne

Zystische Akne ist eine Form der lokalen Infektion. Sie entsteht, wenn Öldrüsen verstopfen und sich dann entzünden. Zystische Akne tritt am häufigsten im Teenageralter auf.

Die Behandlung beinhaltet das Vermeiden von Reizstoffen auf der Haut, die Verwendung von milden Reinigern und nicht-fettigendem Make-up, Steroiden, Antibiotika und anderen Mitteln. Zystische Akne kann in einigen Extremfällen permanent vernarben.

Charakteristisch für die zystische Akne sind tief reichende Infektionen, die geschwollen oder zystenartig sein könne. Diese Infektionen kommen nicht an die Hautoberfläche und geben kein Sekret ab. Es kommt nicht immer zur
Bildung von Mitessern und Eiterpickeln. Die Infektionen heilen meist von selbst ab, wobei es mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Narbenbildung kommt.

Wenn zystische Akne diagnostiziert wird, ist das für die Betroffenen sehr frustrierend, egal ob es sich dabei um einen chronischen oder akuten Fall handelt. Zystische Akneausbrüche sind sehr schmerzhaft, und der enstandene Schaden kann weder durch lokal aufzutragende Mittel noch durch die Einnahme von Medikamenten behoben werden.

Zystische Akne ist eine schädigende Hautstörung. Sie wird normalerweise von einem Hormonanstieg verursacht. Die Öldrüsen können auf diesen Anstieg überempfindlich sein und mit einer Überproduktion von Talg reagieren. Die Öldrüse wird durch die Überlastung mit Talg verstopft und verhärtet. Weil die Haut das überflüssige Öl nicht in das Innere des Haarfollikels drücken kann, bricht die Öldrüse unter der Haut aus und verursacht Entzündungen und Irritationen. Dies führt schließlich zu Rötung und leichtem Schmerz. Die Verletzungen der Haut sind so tief, dass es leicht zu Vernarbungen kommen kann.