Re: Mittel gegen Schuppen [Beitrag #6 ist eine Antwort auf Beitrag #5] |
Tue, 06 June 2006 13:13 |
Bine
Beiträge: 1 Registriert: June 2006
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Junior Member |
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Hallo,
das ist nicht so einfach, die meisten probieren herum Finden etwas oder auch nicht.
SP macht ihr Schampoo selber.
Ic selber schwöre auf extroderm von dado sens (teuer, Reformhaus).
Am besten, du stöberst mal etwas im Archiv.
Anbei ein alter Text von mir
Dann kam der erste echt anspruchsvolle Job, in dem ich ziemlich gepowert habe. Ich ernährte mich extrem schlecht, private Verhältnisse wurden schwieriger, weil ich etwa 10 - 12 Stunden am Tag arbeitete, teils auch am WE (dann kein Überstundenausgleich). Folge: Nach etwa 1,5 - 2 Jahren ein "netter" SE Schub: Augen betroffen: Augenarzt hilflos (Augentrost hat dann geholfen). Haut betroffen (Ekzeme an Kopf, Nacken da auch HA, Ekzeme unter den Achseln *ihgitt-undadasimsommer*): Hautarzt wollte Cortison verschreiben, das habe ich verweigert (habe in der Familie jemanden mit extremen Nebenwirkungen auf Cortison). Zahnarzt: alles in Ordnung. Allgemeinmediziner: alles paletti.
Ursache: genetisch bedingt (Papa hats, Schwester auch, Oma hatte es auch) und STRESS. Maßnahme: 5 Wochen Urlaub, extreme Feuchtigkeitspflege der Haut. Wesentliche Verbesserung: alle Ekzeme bis auf eins im Nacken verschwanden. Weiterhin alles im grünen Bereich was Allgemeinmedizin und Zahnmedizin dazu zu sagen hatten. Also fügte ich mich, es gehört halt zu mir, die Nackenstelle juckte kaum und die Schuppen waren erträglich.
Dann letztes Jahr erneuter Schub nach dem Tod eines geliebten Menschen, trotz Entspannungstherapien, gesunder Ernährung und Feuchtigkeitspflege.
Mit Beginn des Schubes hinderte ich den du-weißt-schon-pilz daran, sich auszuweiten, indem ich etwa 14 Tage lang Head & shoulders anwendete (5 Tage kurmäßig täglich: einschäumen 10 Minuten wirken lassen, gründlich ausspülen, dann "ausschleichen")
Neben etwas mehr Fettversorgung der Ekzeme mit Teebaumöl und Shea-butter, Jojobaöl und der Gesichtshanfcreme aus dem body shop von außen begann ich zunächst mit Dr. Motschalls Schwarzkümmelölkapseln. Ich nahm davon je 2 Morgens und abends. Nach einigen Tagen trat eine Verbesserung auf. Franz-Jupp aus dem Schuppenforum hat mit Nachtkerzenöl gleichzeitig angefangen, etwa in der gleichen Dosierung an Linolensäure und hatte ähnliche Erfolge. Ich stieg nach einer Weile auf Borretschöl um (preiswerter) und nahm davon 20 Tropfen morgens und abends (etwa ein Teelöffel voll). Ich nahm diese Menge etwa ein halbes Jahr lang, reduzierte dann auf einen Teelöffel, den ich jetzt aber ab und zu auch schon mal vergesse. Ich habe auch mal eine längere Pause gemacht, was aber nicht sofort geschadet hat.
Dann kam ich dank SPs Rat auf die Cosmochema Hautfunktionstropfen. Ich holte mir eine die Materia Medica von Boericke und fand, dass sie zu mir paßten. Ich nahm sie und bekma prompt erst mal eine Erstverschlimmerung, setzte sie wieder ab, schlich sie wieder ein. Nach wenigen Tagen war eine super Verbesserung da. Ich habe sie etwa drei Monate durchgängig genommen (2 mal pro Tag), bis ich hörte, dass man Pausen machen sollte. Dann habe ich sie je vier Wochen genommen, eine Woche Pause. Wegen des Alkanteils bin ich nach etwas mehr als einem halben Jahr auf die Tabletten umgestiegen.
Ich habe die Tabletten seitdem immer vier Wochen genommen, dann eine Woche Pause. Da es mir seit etwas Mai so gut ging, das ich fast symptomfrei war, habe gerade mal eine erste längere Pause (mehrere Wochen) gemacht und nun wieder begonnen (Winterzeit ist eben SE Zeit). Ich habe doch glatt wieder eine (kleine) Erstverschlimmerung, obwohl ich wochenlang nahezu symptomfrei war. Dies bedeutet, dass SE bei mir noch (lange) nicht weg ist und ich die Tabletten immer mal wieder nehmen werde, um das Immunsystem anzuregen. Bisher kann ich über keine Nebenwirkungen klagen. Ich halte die Tropfen für akute SE schübe für hervorragend geeignet, die Tabletten eher für konstitutionelle Behandlungen. Würde ich keine Wirkung mehr fest stellen, würde ich versuchen die Pause zwischen den Einnahmen auf immer längere Zeiträume auszudehnen. Der Winter ist aber für mich auch immer die Zeit der Prophylaxe, in der ich unter Umständen auch mal was nehme, obwohl ich beschwerdefrei bin. Den nächsten versuch einer längeren pause werde ich wohl si im März machen, vorausgesetzt, dass es dann keinen extremen Kälteeinruch gibt.
Nachdem ich eine Weile die Tropfen genommen hatte, etwa so 3 Monate nach dem Beginn des Schubes, habe ich dann zusätzlich Zink eingenommen. Ich habe eine "normale" Dosierung genommen, denke aber, man kann ruhig in der ersten Woche evtl die ersten 14 Tage eine gehörige Dröhnung reinpfeifen (Mangel schnell beheben), sollte dann umsteigen auf eine "normale" Dosierung.
Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 10 - 15 mg / Tag. Fleisch, Meeresfrüchte, Milchprodukte und Eier sind die besten natürlichen Zinkquellen, weshalb ich auch wegen der Jodversorgung versuche, 2 Mal pro Woche Meeresfrüchte zu essen (klappt auch nicht immer). Im Fleisch steckt bekanntlich auch Eisen drin. Und das, genauso wie Kalzium (in Milchprodukten), behindert die Zink-Resorption. Strenge Vegetarier haben es übrigens nicht so leicht, genug Zink zu bekommen. In Vollkornbrot, Nüssen und Gemüse steckt das Spurenelement nämlich nur in geringen Mengen. Außerdem kann der Körper Zink aus pflanzlichen Quellen nicht gut aufnehmen. Vielleicht ahtet ich neben einem Eisenamgel auch einen Zinkmagel in der Zeit, als ich mal versuchte, mich vegetarisch zu ernähren. HA war die Folge, naja, aber das ist noch länger her. Umgekehrt beeinflußt zu viel Zink die Kupferbilanz, was wiederum zu anderen "Schäden" führen kann.
Ich versuchte also eine ausgewogene Ernährung und eine Zufuhr von 10 mg Zink pro Tag (Zink Gelatinat von Abtei). Das machte ich 4 Monate. Eine weitere verbesserung war bereits nach 2 Wochen zu sehen. Anschließend habe ich kein zusätzliches Zink genommen (etwa seit Mai), bis dass ich die Bronchitis bekam. Da habe ich 14 Tage lang etwa 20 mg Zink zugeführt. Wäre ich zu diesem Zeitpunkt gesund gewesen, wäre ich bei 10 mg geblieben. Anschließend weiter 14 Tage 10 mg. Die nächste "Kur" steht für Mitte Januar an, werde wieder 10 mg wählen, vorausgesetzt dass ich nicht krank bin. Bei der Bronchitis habe ich dieses Abtei Gelatinat genommen, zusätzlich Zink-Vitamin C Lutschtabletten aus der Apotheke, weiß leider den Hersteller nicht mehr.
Zum Brottrunk: den nehme ich seit März. Ich habe 2 Monate lang tapfer jeden Tag eine Flasche getrunken, nach jeder Hauptmahlzeit etwas mehr als 0,2 l. Danach habe ich auf ein Glas pro Tag reduziert. Dies mache ich kontinuierlich ohne Pause seit Beginn, leider vergesse ich ihn ab und zu, aber nur selten.
So, das wars wohl, die wichtigsten Punkte. Natürlich schmiere ich auch immer noch von außen (Feuchtigkeitscreme mit geringem Ureaanteil, shea butter, wenns in die Kälte geht, gestern ein Bad mit totem Meersalz (hat die Haut ganz weich gemacht & gut entspannt)---- dazu Entspannugnsmaßnahmen, die sind zur Zeit Fahhrad fahren & Spazieren gehen (ich probier da auch immer mal was andres aus).
Ciao - machs gut - ...Bine
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